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Dienstag, 15.07.2008: 4. Etappe von Vigiljoch nach St. Getraud oder „Auch wenn´s runter geht, geht´s bergauf“ bzw. „Die Sonnenterrasse“. Nach gutem Frühstück machten wir uns fertig für die Weiterfahrt. Unser Fotoshooting vor dem Start wurde noch ergänzt von der Einlage eines Gastes. Während er gerade seinen Kaffee trank, wurden auf dem Balkon über ihm nicht nur die Geranien, sondern auch alles darunter gegossen. Nachdem wir brüllten vor lachen, musste auch er gute Miene zum bösen Spiel machen. Bestens gelaunt machten wir uns durch den Wald zur 10 km langen und über 1.000 Hm steilen Abfahrt mit Spitzengeschwindigkeiten von 65 km/h auf. Bei St. Pankraz bogen wir in das Ultental ein. Im weiteren Verlauf fuhren wir meist bergauf durch diverse Tunnel am Fischersee bis wir St. Walburga erreichten. Dort kauften wir zunächst ein Eis und dann ein Vesper für das Mittagessen ein. Wenige km weiter machten wir eine größere Rast am Zogglersee, welche bei strahlendem Sonnenschein fast zu einem Nickerchen führte. Ragi vermisste seine Angel, da man schon vom Staudamm hinab die Forellen schwimmen sah. Anschließend ging es weiter bergauf bis zum Ende des Ultentals nach St. Gertraud. Am Ortseingang fühlten wir uns fast wie Zuhause, da auf einem Haus der Schriftzug Ludwigsburg stand. Kurze Zeit später und einer letzten kurzen geschätzten 30%-Steigung kamen wir gegen 15 Uhr im Haus Elisabeth, unsere Übernachtsstätte, an. Nach weniger als 5 Minuten fanden wir uns für mehrere Stunden auf der herrlichen Sonnenterrasse des Hauses wieder. Natürlich gut versorgt mit mineralhaltigen Getränken. Einziger Wermutstropfen war, dass unsere Zimmer umdisponiert wurden. Aufgrund dessen, dass das Gasthaus unsere Doppelzimmer längerfristig vermieten konnten, fanden sich alle außer Dieter und Ragnar in der im Haus liegenden Ferienwohnung wieder. Im Schlafzimmer nächtigten Klaus und Matze, am Fuße des Doppelbetts weilte Jörg auf einer Liege. Andy, Karsten und Uwe schliefen im Wohn-/Essbereich auf Liegen, Matratzen oder Sofas. Das Abendessen war reine Geschmacksache: Auf Schinkenteller folgte Lasagne, dann etwas weiche Muschelnudeln, als Hauptgang Braten mit Rosmarinkartoffeln und als Dessert Pannacotta. Im Vergleich zu den Vortagen haben wir quasi einen „Ruhetag“ eingelegt, da nur 40 km und 800 Hm hinter uns lagen. Allerdings haben auch die vorangegangenen Etappen ihre ersten Spuren an unseren Oberschenkeln und Hinterteilen hinterlassen. |
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